Wer bin ich, wie war meine berufliche (gerne auch private) Situation vor der Fortbildung?
Hallo, mein Name ist Kay Usner, ich bin 35 Jahre alt. Nachdem ich von 2005 bis 2009 eine technische Ausbildung zum Werkzeugmechaniker absolviert hatte, war es mein Plan zunächst in technischen Bereich in das Berufsleben zu starten. Durch die damals vorherrschende Wirtschaftskrise reduzierten sich die Möglichkeiten im Unternehmen schlagartig und man bot man mir eine Stelle im Qualitätsbereich an. Ich fand mich in einem Umfeld wieder, in dem fast alle eine Techniker- oder Industriemeister Fortbildung hatten. Aus den Gesprächen mit meinen Kollegen und der Teilnahme an Informationsgesprächen entschied ich mich ebenfalls zur Teilnahme an einer Fortbildung zum Techniker für Maschinentechnik. Diese sollte mir dabei helfen mich fachlich und persönlich weiterzuentwickeln sowie mit weitere Karrieremöglichkeiten eröffnen. Zu dieser Zeit lebte ich noch im Elternhaus und war noch nicht familiär gebunden.
Was wollte ich erreichen?
Anfangs war ich mir noch unsicher, ob die Fortbildung zum Techniker das richtige für mich ist. Nach vielen Gesprächen mit Kollegen, ehemaligen Teilnehmern und durch die Förderung meines damaligen Vorgesetzten, entwickelte ich eine gewisse Sicherheit.
Mein Hauptziel war es weitere berufliche Perspektiven zu eröffnen und meine Karriere voranzutreiben.
Von Seiten meines damaligen Arbeitgebers hatte man volles Vertrauen in mich gesetzt und den Erwartungen wollte ich natürlich auch gerecht werden. Darüber hinaus war es mir wichtig mein technisches Wissen in der Theorie vertiefen und wodurch die Techniker Fortbildung mit ihrer Praxisnähe sehr reizvoll erschien.
Was mache ich jetzt - wozu hat es geholfen, was hat mir die Fortbildung ermöglicht?
Mit dem Start der Technikerausbildung bekam ich im Jahr 2010 schon eine Stelle als Qualitätsingenieur. Mit dem Erreichen des Abschlusses der Technikerschule im Jahr 2014 erlangte ich auch die Fachhochschulreife, welche mir auch von nun an die Möglichkeit eröffnete, mich um einen Studienplatz zu bewerben. Noch im selben Jahr begann ich ein berufsbegleitendes Bachelorstudium zum Wirtschaftsingenieur, welches in im Jahr 2017 erfolgreich abschloss. Durch den Technikerabschluss wurden einige Leistungen anerkannt, wodurch sich die Studienzeit um 2 Semester verkürzte.
Im Jahr 2018 nahm ich noch an einem Studiengang zum berufsbegleitenden Master in Management und Führung teil, welchen ich im Jahr 2021 ebenfalls erfolgreich abschloss.
Was war mein Input? Wer hat mir geholfen/unterstützt oder was war hilfreich?
Die ersten 2 Semester der Technikerfortbildung waren für mich persönlich sehr anstrengend. Nach der Arbeit noch zur Schule zu gehen, konzentriert mitzuarbeiten, nochmal in das Lernen reinzukommen, war nicht immer leicht.
Ich musste auch die Hobbies zurückdrehen und auch Freunde und Familie mussten etwas zurückstecken. Mein Umfeld hatte dafür jedoch vollstes Verständnis. Ansonsten hätte ich mich später wohl nicht noch für ein berufsbegleitendes Studium entschieden.
Ein weiteres Plus während der Zeit der Technikerfortbildung war der Zusammenhalt unter den Teilnehmern. Wir hatten uns in Lerngruppen gegenseitig unterstützt und es sind auch tolle Freundschaften entstanden, die auch heute noch anhalten.
Können Sie die Weiterbildung empfehlen?
Die Weiterbildung zum staatlich geprüften Techniker kann ich aus meiner eigenen Erfahrung uneingeschränkt weiterempfehlen. Sie ist durchaus eine Herausforderung, aber mit all der Unterstützung, auch seitens des Festo Technikums, durchaus machbar. Mir persönlich hat sie den Weg für meine berufliche Karriere geebnet.
Ich erinnere mich gerne an die "familiäre" Zeit im Festo Lernzentrum zurück.
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