Festo: Herr Utta, Sie haben vor knapp zehn Jahren Ihre Ausbildung bei Festo begonnen. Heute leiten Sie eine Abteilung mit über 20 Mitarbeitern. Wie kam es zu diesem Werdegang?
Mark Utta: Gute Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten, eine große Neugier nach Wissen und natürlich auch ein bisschen Glück (lacht): Ich hatte schon immer große Freude daran, neue Aufgaben kennenzulernen und mich weiterzuentwickeln. Deshalb habe ich relativ häufig den Bereich gewechselt und mir immer neue Herausforderungen gesucht. Auch Weiterbildung war mir sehr wichtig: Nach meiner Ausbildung habe ich den Techniker im Bereich Mechatronik gemacht und parallel zu meiner jetzigen Funktion als Abteilungsleiter den technischen Betriebswirt gestartet. Festo hat mich dabei immer hervorragend unterstützt. Mit dem Festo Lernzentrum gibt es ein tolles Weiterbildungsangebot am Standort. Ich musste nicht viel nach extern gehen. Und durch die internen Stellenausschreibungen konnte ich als Auslerner immer weiter kommen. Dazu kam das Glück, oft zur richtigen Zeit am richtigen Ort zu sein.
Festo: Was ist Ihnen am meisten im Gedächtnis geblieben von Ihrer Ausbildung?
Mark Utta: Die Ausbildung hat mir sehr gut gefallen. Ich hatte damals ein tolles Tandem bestehend aus einem jungen und einem erfahrenen Ausbilder. Dadurch konnte ich sowohl vom Know-how des Erfahrenen als auch vom Wissen des Jüngeren über neue Technologien profitieren. Außerdem war das Festo Lernzentrum schon damals super ausgestattet. Auch wir Azubis waren ein tolles Team und haben untereinander ein großes Netzwerk aufgebaut. Nach der Ausbildung sind wir in die unterschiedlichsten Bereiche im Werk gewechselt. Egal wohin ich heute komme, es ist immer jemand aus meinem damaligen Jahrgang da. Das hat mir viele Vorteile gebracht und ist auch ein Grund dafür, dass ich beruflich so weit gekommen bin.
Und ich kann mich noch sehr gut an tolle Ausflüge nach Hamburg, München und Esslingen erinnern. Ein großes Highlight meiner Ausbildung: Der Besuch beim Flugzeughersteller Airbus in Hamburg. Den würde ich gerne nochmal mit meinen „heutigen Augen“ erleben. Ein weiteres Highlight: Ich durfte Herrn Gauck, damals Bundespräsident, die Hand schütteln, als er das Festo Lernzentrum besucht hat. Ohne Festo hätte ich diese Möglichkeit nie bekommen.
Festo: Würden Sie sich heute wieder für die Ausbildung bei Festo entscheiden?
Mark Utta: Auf jeden Fall. Ich schätze Festo sehr als sicheren Arbeitgeber. Trotz der Größe ist es an vielen Stellen ein Familienunternehmen geblieben und der Umgang am Standort Rohrbach ist sehr persönlich. Ich wurde intern immer toll unterstützt und an jeder Station meines Werdegangs herzlich empfangen. Dafür bin ich sehr dankbar und kann unterm Strich sagen, dass ich es heute wahrscheinlich sehr bereuen würde, wenn ich die Ausbildung bei Festo vor knapp 10 Jahren nicht begonnen hätte.
Festo: Vielen Dank für das Interview.
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